Lösungen

Das Problem: Algen

Algen wachsen durch den Phosphatgehalt im Wasser und durch Photosynthese!

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Algen bereits bei einem Phosphor-Gehalt von 0,01 mg/Liter Wasser in der Lage sind, dieses aufzunehmen und zu wachsen. (0,01 mg Phosphor entspricht ca. 0,03 mg Posphat).

Die Algen treten häufig als einzellige Organismen freischwebend im Wasser auf (grünes Wasser = Schwebealgen) als mehrzellige Organismen in Form von Fäden (Fadenalgen) bzw. bilden Algen grüne oder braune Ablagerungen auf den Folien und Steinen (Schmier- Blau- und Braunalgen) oder treten in Form von Pinselalgen als Bewuchs bei Wasserpflanzen auf.

Haupteintragsquelle für Phosphate in das Teichwasser sind Blätter, Blütenstaub sowie div. Teichbaumaterialien. Jedoch enthält auch das Füllwasser (Leitungswasser, Quellwasser, Grundwasser), welches für die Befüllung des Teiches oft verwendet wird, häufig Phosphat in solchen Konzentrationen, das ein verstärktes Algenwachstum begünstigt wird.

unsere Lösung:

Mechanisch/biologische Filteranlage

Nach 6 Jahren Entwicklung und 16-jähriger Erfahrung im Koiteich- und Schwimmteichbau haben wir unseren eigenen Filter entwickelt!

Wir arbeiten mit einem mechanischen System eines Vliesfilters. Dieser wird mit einer stromsparenden 12V-Pumpe 24h am Tag betrieben. Der Vliesfilter entfernt alle Schwebepartikel bis 25mµ. (Bsp: Ein menschliches Haar hat 50mµ!)

Der zweite Teil ist ein kombiniertes Biosystem, bei welchem das Wasser zuerst durch einen Phosphatbinder in eine Biokammer durchgezogen wird. Das geschieht in einer langsamen Geschwindigkeit, damit das Wasser genügend Zeit hat sich vom Phosphat zu lösen und sich am Phosphatbinder anzuhaften. Weiters geht das Wasser in eine Biokammer, in welcher ein Filtermaterial mit über 3.000m²/m³ Filteroberfläche!!! eingebracht wurde. Hier entstehen Mikroorganismen und Bakterien im aeroben und anaeroben Bereich.

Durch das hochporöse Filtermaterial kann in kürzester Zeit Ammonium, Nitrit und Nitrat abgebaut werden, was einen positiven Effekt auf den pH-Wert ausübt – dieser stabilisiert sich auf natürliche Weise. Da das Filtermaterial ein wenig alkalisch ist,  kann es den pH-Wert durch die beschleunigte Nitrifikation puffern, welches dazu neigt den pH-Wert am Fallen zu hindern.